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30 Jahre deutscher ingenieurinnenbund e.V.

mehreren „Rollen“ gleichzeitig auf, u.a. als Produzent, Dienstleister, Kunde oder Wissensempfänger. Die weibliche Dimension in einer digitalen Wirtschaft und Gesellschaft birgt enormes Potenzial für Weiterentwicklung. Wir müssen zuerst die Stereotypen verändern! In unserer Gesellschaft herrscht immer noch die rein technische maskuline Sicht in der Wirtschaft vor, u.a. im Engineering. Die stereotype Vorstellung von maskuli- nen und femininen Berufen prägt früh das Selbstbewusstsein der jungen Generation. Das Engineering hat jedoch mit nahezu allen Lebensbereichen zu tun. Ingenieure werden nicht geboren, sie werden gemacht! Kreativität, Ausdauer und der Wunsch, die Welt positiv zu ver- ändern, sind die drei wichtigen Eigenschaf- ten, die gute Ingenieure kennzeichnen. Frauen können einen enormen Mehrwert im Industrie 4.0-Zeitalter beisteuern, wenn die Gesellschaft begreift, dass es sich nicht nur um Technik und Berufe mit spezifisch männlichen Merkmalen handelt. Es geht Prof. Dr. Dr.-Ing. Dr. h. c. Jivka Ovtcharova Diplom-Ingenieurin mit zweifacher Promotion in Maschinenbau und Informatik Jahrgang 1957 Leiterin des Instituts für Informations- management im Ingenieurwesen (IMI) Direktorin im Forschungszentrum für Informatik Karlsruhe (FZI) Gründerin/Leiterin des Lifecycle Engineering Solutions Center (LESC) Ehrendoktorwürde TU Sofia (2011). Expertise im Informations- und Daten- management in der Fertigungsindustrie Spezialgebiet „Virtual Engineering“ 31 30 JAHRE deutscher ingenieurinnenbund e.V.

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