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15.09.18: Ausschreibung für den Wettbewerb “Erfolgreiche Frauen im Mittelstand 2018“

OFFIZIELLE AUSSCHREIBUNG ZUR NOMINIERUNG VON GESCHÄFTSFÜHRERINNEN UND VORSTANDSFRAUEN FÜR DEN WETTBEWERB “ERFOLGREICHE FRAUEN IM MITTELSTAND 2018“ IM RAHMEN DES 6. LFR-BISTRO – JUBILÄUM“ BEI DER IHK FÜR RHEINHESSEN IN MAINZ

Der Landesfrauenrat Rheinland-Pfalz schreibt diesen Preis in Kooperation mit dem Institut für Familienunternehmen der WHU – Otto Beisheim School of Management (ifb@WHU) mit Sitz in Vallendar aus, um Frauen aus erfolgreichen mittelständischen Unternehmen für ihre nachhaltige, erfolgreiche und zukunftssichernde Unternehmensaufstellung sowie ihre besonderen Verdienste im Bereich der Förderung von Vereinbarkeit von Familie und Beruf auszuzeichnen.
Das Spannungsfeld von Globalisierung, demografischem Wandel und Digitalisierung stellt die Unternehmen vor vielfältige Herausforderungen. Sie brauchen Antworten und kreative Verantwortliche. In diesen Umbrüchen haben Frauen diverse Skills, um die Unternehmen erfolgreich aufzustellen. Dabei berücksichtigen sie auch die Anforderungen von Familien sowie zunehmende Familienzeiten für Kinder und Pflege der Angehörigen.


1. Hintergrund & Zielsetzung
Der Wettbewerb “Erfolgreiche Frauen im Mittelstand 2018“ will deshalb:

  • Erfolgreiche Frauen sichtbar machen
  • Das Selbstverständnis für Frauen im Top-Management fördern
  • Respekt, Achtung und Anerkennung der Leistungen von berufstätigen Frauen initiieren
  • Vorbilder für jüngere Frauengenerationen schaffen und unterstützen
  • Bekanntheitsgrad von Unternehmen, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern, steigern und andere Manger für Maßnahmen motivieren
  • Beschäftigte zur persönlichen Verantwortung und Karriere motivieren

Bundesweit werden Geschäftsführerinnen und Vorstandsfrauen gesucht aus Unternehmen mit

  • 50 – 500 Beschäftigten
  • Nachhaltiger, zukunftssichernder Unternehmensaufstellung
  • Besonderen Verdiensten im Bereich Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie

2. Durchführung
2.1 Nominierung

Geschäftsführerinnen und Vorstandsfrauen können sich entweder bewerben oder von Mitarbeitern oder Geschäftspartnern vorgeschlagen werden.
2.2 Entscheidungsfindung
Eingehende Nominierungen werden auf Einhaltung der Wettbewerbs-voraussetzungen geprüft. Die Preisträgerinnen werden von der unten vorgestellten Jury ausgewählt.

3. Dokumentation
Nominierte und Preisträger werden auf unserer Website www.Frauen-im-Mittelstand.de veröffentlicht. Ferner ist eine Buchreihe bzw. Interviewreihe mit den Ausgezeichneten vorgesehen, um auch nach der Preisvergabe das Augenmerk auf die Thematik erfolgreiche Frauen im Top-Management sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu richten.
Das ermöglicht den Teilnehmerinnen, sich auch nach der Preisverleihung zu vernetzen sowie als erfolgreiche Managerin mit Familiensinn wahrgenommen zu werden.

4. Termine
Bewerbungen werden bis zum 15. September 2018 unter
Frauen-im-mittelstand@landesfrauenrat-rlp.de oder Frauen-im-mittelstand@whu.edu entgegengenommen.
Die Gewinner werden bis zum 1. Oktober 2018 benachrichtigt. Die Verleihung des Preises findet am 20. Oktober 2018 beim „6. LFR-Bistro – Jubiläum“ bei der IHK für Rheinhessen in Mainz statt. Die Anwesenheit der Preisträgerinnen ist verpflichtend. Sofern eine Anwesenheit nicht möglich ist, muss ein entsprechender Unternehmensvertreter oder eine Unternehmensvertreterin den Preis entgegennehmen.

5. Preise
Vergeben werden drei gleichwertige Preise sowie ein Sonderpreis Rheinland-Pfalz anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Landesfrauenrat Rheinland-Pfalz. Die Preise bestehen aus handgefertigten Schmuckstücken einer mittelständischen Goldschmiede.

Ansprechpartner:
Landesfrauenrat Rheinland-Pfalz Geschäftsstelle, Postfach 11 31, 55297 Nackenheim
Claudia Rankers, Vorsitzende
Frauen-im-mittelstand@landesfrauenrat-rlp.de

Institut für Familienunternehmen WHU Otto Beisheim School of Management
Burgplatz 2, 56179 Vallendar
Prof. Dr. Nadine Kammerlander, Leiterin
Frauen-im-mittelstand@whu.edu

Berliner Erklärung: Rückschritte verhindern – Gleichstellung in der Corona-Krise weiter voranbringen!

Rückschritte verhindern – Gleichstellung in der Corona-Krise weiter voranbringen!

Berlin, 12. Mai 2020 

Die 17 Frauenverbände der Berliner Erklärung fordern die Bundesregierung auf, engagierter für konkrete Verbesserungen bei der Gleichberechtigung einzutreten. Die Corona-Krise legt nach Ansicht der Verbände nicht nur die bestehenden Defizite in der Gleichstellungspolitik offen, sie ist auch besorgniserregend für die gleichstellungspolitische Entwicklung in Deutschland. Denn die Krise wird für viele Verzögerungen als Erklärung genutzt, um Maßnahmen nicht mehr in dieser Legislaturperiode abzuschließen.

Aktuell wird ein zentrales gleichstellungspolitisches Vorhaben des Koalitionsvertrags, die Verschärfung und Ausweitung des Gesetzes für mehr Frauen in Führungspositionen, massiv in Frage gestellt. Der vorliegende Gesetzentwurf, der sich in der Ressortabstimmung befindet, wird insbesondere vom Bundeswirtschaftsministerium abgelehnt, wegen der angeblich unzumutbaren Mehrbelastung für die Unternehmen und weil darin Forderungen aufgestellt werden, die über den Koalitionsvertrag hinausgehen. „In der Corona-Krise werden die Defizite der Gleichstellung wie im Brennglas sichtbar: Frauen stehen in vorderster Reihe, um die Krise zu bewältigen. Aber sie müssen auch vorne stehen, wenn es um Führungsverantwortung in der Wirtschaft und um gerechte Bezahlung geht. Die Politik steht in der Pflicht, hier nicht nachzulassen. Das gilt für Bund und Länder gleichermaßen. Wir erwarten jetzt konkrete Verbesserungen für die Frauen in Deutschland. Wir sind in Sorge und die Zeit drängt“, erklärt Monika Schulz-Strelow, Präsidentin von FidAR e. V., Frauen in die Aufsichtsräte, im Namen der Initiatorinnen.

Die zentralen Forderungen der Berliner Erklärung zur Bundestagswahl 2017 haben nichts an Dringlichkeit verloren. Wir fordern unverändert:

· Gleichberechtigte Teilhabe

· Gleiche Bezahlung

· Verbindlichkeit, Transparenz und Monitoring von Gleichstellungspolitik

Im Koalitionsvertrag hatten Union und SPD vereinbart: „Wir wollen noch vorhandene strukturelle Hemmnisse abbauen und werden dazu eine ressortübergreifende Gleichstellungsstrategie entwickeln und mit einem Aktionsplan umsetzen.“

Auch soll eine Einrichtung gegründet werden, die sich wissenschaftlich fundiert mit Fragen der gerechten Partizipation von Frauen in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Gesundheitswesen, Medien und Wissenschaft befasst. Bis zum Ende der Legislaturperiode im September 2021 stehen noch wichtige Teile dieser vereinbarten Maßnahmen auf der Agenda. Allerdings bleibt nicht mehr viel Zeit, sie umzusetzen.

Den Stand der Umsetzung der Forderungen zur Gleichstellung analysiert die Berliner Erklärung laufend. Die Ergebnisse werden unter www.berlinererklaerung.de veröffentlicht. Zwischenzeitlich haben die Initiatorinnen mit allen Parteien, die vor zwei Jahren bereit waren, ihre gleichstellungspolitischen Ziele für die Bundestagswahl 2017 zu erläutern, Gespräche zur gleichstellungspolitischen Halbzeitbilanz geführt, zuletzt mit der neuen Parteispitze der SPD.

Das überfraktionelle Bündnis der Berliner Erklärung existiert seit 2011. Aktuell gehören ihm 17 Frauenverbände als Initiatorinnen an:

· Business und Professional Women (BPW) Germany, 1.600 Mitglieder (Deutschland) 30.000 Mitglieder in 100 Ländern, Uta Zech, Präsidentin www.bpw-germany.de

· Deutscher Ärztinnenbund e. V. (DÄB), 1.800 Mitglieder, Dr. Christiane Groß M.A., Präsidentin www.aerztinnenbund.de

· Arbeitsgemeinschaft Anwältinnen im DAV, 270 Mitglieder, Dr. Alexandra Nöth, Vorsitzende www.davanwaeltinnen.de

· Deutscher Frauenrat (DF), Dachverband von rund 60 Mitgliedsverbänden, in denen mehr als 12 Millionen Frauen organisiert sind. Mona Küppers, Vorsitzende www.frauenrat.de

· deutscher ingenieurinnenbund e. V. (dib), 400 Mitglieder, Sylvia Kegel, Vorstand www.dibev.de

· Deutscher Juristinnenbund e. V. (djb), 3.100 Mitglieder, Prof. Dr. Maria Wersig, Präsidentin www.djb.de

· Deutscher LandFrauenverband e. V. (dlv), 500.000 Mitglieder, Petra Bentkämper, Präsidentin www.landfrauen.info

· EAF Berlin | Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft, 2.000 Unterstützer/innen, Dr. Helga Lukoschat, Vorsitzende www.eaf-berlin.de

· European Women’s Management Development International Network e.V. (EWMD Deutschland), 470 Mitglieder in Deutschland; 900 Mitglieder europa- und weltweit, Ariane Bischoff, President www.ewmd.org

· FidAR - Frauen in die Aufsichtsräte e. V., 900 Mitglieder, Monika Schulz-Strelow, Präsidentin www.fidar.de

· Frauen im Management e. V. (FIM), 180 Mitglieder, Bärbel Jacob, Bundesvorstand www.fim.de

· Journalistinnenbund e. V. (jb), 400 Mitglieder, Friederike Sittler, Vorsitzende www.journalistinnen.de

· Pro Quote Film e. V., 1500 Unterstützer*innen, Barbara Rohm, Vorsitzende. www.proquote-film.de

· ProQuote Medien e. V., 200 Mitglieder, 5.000 Unterstützerinnen und Unterstützer, Maren Weber, Vorsitzende www.pro-quote.de

· ProQuote Medizin, 700 unterstützende Unterschriften, davon 80 Professoren und Professorinnen, Prof. Dr. Gabriele Kaczmarczyk, Initiatorin pro-quote-medizin.de

· Verband deutscher Unternehmerinnen e. V. (VdU), 1.800 Mitglieder und Interessentinnen, 16 Landesverbände, Jasmin Arbabian-Vogel, Präsidentin www.vdu.de

· Working Moms – Pro Kinder Pro Karriere e. V. (WM), 450 Mitglieder, Lucia Mathée, Vorsitzende www.workingmoms.de

Folgende Verbündete tragen die Forderungen der Berliner Erklärung 2017 mit:

· BAG kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen www.frauenbeauftragte.de

· Bücherfrauen e. V. www.buecherfrauen.de

· bukof - Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen www.bukof.de

· Deutscher Akademikerinnenbund e. V. www.dab-ev.org

· Deutscher Hebammenverband e. V. www.hebammenverband.de

· Digital Media Women www.digitalmediawomen.de

· Femtec Alumnae e. V. www.femtec-alumnae.org

· Fondsfrauen www.fondsfrauen.de

· Frauen in der Immobilienwirtschaft e. V. www.immofrauen.de

· Frauenpolitischer Rat Land Brandenburg e. V. www.frauenpolitischer-rat.de · Landesfrauenrat Berlin e. V. www.lfr-berlin.de

· Landesfrauenrat Hamburg e. V. www.landesfrauenrat-hamburg.de

· Landesfrauenrat Rheinland-Pfalz e. V. www.landesfrauenrat-rlp.de

· Pro Quote Bühne e.V. www.proquote-buehne.de

· Prout at work-foundation www.proutatwork.de

· Soroptimist International Deutschland www.soroptimist.de

· Union deutscher Zonta Clubs www.zonta-union.de

· Verband alleinerziehender Mütter und Väter Bundesverband e. V. www.vamv.de

· Verband berufstätiger Mütter (VBM) e. V. www.vbm-online.de

· Webgrrls.de www.webgrrls.de

· Women in Film and Television Germany (WIFTG) www.wiftg.de