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30 Jahre deutscher ingenieurinnenbund e.V.

dort können sich Young Professionals oder Studentinnen mit Vertretern unserer Fachbereiche austauschen. Ist der Mangel an Frauen in techni- scher Forschung und Praxis ein deutsches Phänomen? Von wem können wir lernen? Wir betrachten auch den Arbeitsmarkt aus einer globalen Perspektive und da gibt es sicher Länder, in denen sich mehr Frauen für eine Ingenieurslaufbahn entscheiden. Zum Beispiel in China oder im Iran ist dieses Studium keine ungewöhnliche Entscheidung für eine Frau. Mit den „Girls Days“ und auch mit unserer Wissenscom- munity „Genius“ versuchen wir, auch in Deutschland mehr Mädchen und junge Frauen für Technik zu begeistern. Und ich hoffe natürlich auch auf Verbände, wie den deutschen ingenieurinnenbund, der seine große Strahlwirkung für Mädchen noch weiter entwickeln und einen wichtigen Beitrag dazu leisten kann, das in Deutschland weit verbreitete Vorurteil zu widerlegen, dass Frauen und Tech- nik nicht geht. In dem Zusammenhang übrigens auch herzlichen Glückwunsch zum 30-jährigen Bestehen und viel Erfolg für die Zukunft!   Welche Zusatzqualifikationen sollten Frauen mitbringen, um gegen Männer zu punkten? Es sollte kein „gegen“ sein, sondern ein „mit“.  Langfristig punkten Frauen wie Männer nur, wenn unterschiedliche Stär- ken vereint werden. Es geht also vor allem darum, Vorurteile abzubauen und der Tendenz vorzubeugen, sich mit „Gleichen“ zu umgeben. Weder Männer noch Frauen sind die besseren Manager. Erfolgreiche Manager – Frauen und Männer – punkten dadurch, dass sie sich auf Vielfalt einlassen und mit diese fördern. << »Wir schaffen für Frauen und Männer Voraussetzungen, die sicherstellen, dass Lebensmodell und unterschied- liche Lebensphasen optimal mit der Arbeit vereinbar sind.« 30 JAHRE deutscher ingenieurinnenbund e.V. 28

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